Persönliches

Ich bin 1962 geboren, in Tutzing am Starnberger See aufgewachsen und lebe mit meiner Familie seit 1992 in Mering.

Mit meinem Mann Wolfhard bin ich seit 1989 verheiratet. Wir haben 2 erwachsene Kinder (Tobias und Alina).

Ich bin Diplombiologin und arbeite derzeit als Dokumentations-Managerin in der IT-Branche.

In meiner Freizeit bin ich gern in der Natur und sportlich unterwegs, z.B. beim Radeln, Bergsteigen, Skibergsteigen, Schwimmen. Außerdem liebe ich die Musik, spiele selbst Klavier und versuche mich seit Neuestem im Chorgesang.

Vereinsmitgliedschaften: Bund Naturschutz, ADFC, DAV Mering, Heimatverein Mering, TV Mering, Liederkranz Mering.

Darum Grün

Wir alle leben gemeinsam auf einer Erde. Weltoffenheit und soziale Verantwortung sind mir deshalb sehr wichtig und die Natur liegt mir sehr am Herzen. Aus diesem Grund habe ich Biologie studiert und dabei die Zusammenhänge verstehen gelernt, die die Grundlage für das Leben auf unserer Erde sind. Ich kann nicht verstehen, dass wir Menschen sehenden Auges die Basis der eigenen Existenz zerstören. Mittlerweile wird es existentiell, dass wir umfassende Maßnahmen ergreifen, um die globalen Krisen des Klimawandels, des Artensterbens und der humanitären Katastrophen und Missstände auf der Welt aufzuhalten.

Die Grünen sind für mich eine Partei, deren Kernanliegen es schon immer war und ist, dieser Entwicklung ernsthaft entgegenzuwirken.

Gleichberechtigung ist für mich ein wichtiges Thema der Gesellschaft und noch immer haben wir nicht erreicht, was einem echten Gleichgewicht entspricht. Ich selbst möchte einen Beitrag dazu leisten. Auch deshalb habe ich mich für die grüne Partei entschieden. In dieser Partei hat Frauenförderung schon immer einen hohen Stellenwert und wird auch gelebt. Die Grünen haben, wie andere Parteien, die Frauenförderung in ihre Parteistatuten aufgenommen. Das findet sich im Frauenstatut wieder.

Darum Kommunalpolitik

Mein politisches Engagement nahm seinen Anfang in meiner Studienzeit als aktives Mitglied von amnesty international. Dass der Schutz der Menschenrechte und der Demokratie nicht nur in vielen anderen Teilen der Welt, sondern auch bei uns in Deutschland, immer noch keine Selbstverständlichkeit ist, hat mich wachgerüttelt.

Demokratie muss aber gelebt werden. Ich habe das durch mein bisheriges Engagement immer versucht.

In Mering habe ich 1993 das Kinderhaus Mering mit gegründet und war dort 5 Jahre im Vorstand. 2005 haben mein Mann und ich mit einigen anderen Familien zusammen den Verein „Kinder- und jugendfreundliches Mering e.V.“ ins Leben gerufen, der sich der Förderung von Kinder- und Jugendprojekten widmete.

Seit Gründung des Bündnisses Nachhaltiges Mering bin ich dort aktiv dabei. Im Bündnis Mering ist bunt bin ich ebenfalls seit Gründung aktiv und seit 2010 im Beirat. Bei A-KO Aktionsbündnis Keine Osttangente bin ich ebenfalls aktives Mitglied.

Die ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde hat mich sehr bald zu der Erkenntnis gebracht, dass ich mich in die Ortspolitik einmischen möchte. 2007 fing dann auch meine aktive Zeit bei den Meringer Grünen an, 5 Jahre lang war ich Ortssprecherin. Seit 2014 bin ich Mitglied des Meringer Marktgemeinderats und Fraktionssprecherin der grünen Fraktion.

Darum Politik für Mering

Ich lebe gern in Mering. Mering ist meine Heimat und die meiner Familie geworden. Hier sind unsere Kinder aufgewachsen, hier findet unser privates Leben statt. Der Ort und die Natur drumherum bieten alle Möglichkeiten, um angenehm darin zu leben und zu arbeiten. Ich möchte diese Heimat erhalten und mitgestalten.

Immer mehr Menschen suchen sich Mering als den Platz für ihr Leben und das ihrer Familie aus. So haben das mein Mann und ich vor 27 Jahren auch getan. Der Ort wächst und wird weiter wachsen.

Die Entwicklung des Ortes darf man nicht dem Zufall, der Willkür Einzelner oder cleveren Investoren überlassen. Nur wenn wir das Gemeinwohl im Blick behalten und mit offenen Augen in die Zukunft schauen, wird die Gemeinde sich menschenfreundlich entwickeln können.

Menschenfreundlich heißt für mich: Ressourcen schonend nutzen, die Einzigartigkeit des Ortes erhalten und mit kreativen und innovativen Ideen weiterentwickeln. Wir müssen für alle Bereiche der Gemeinde nachhaltige und umweltfreundliche Konzepte entwerfen, vor allem aber für die Baulandentwicklung, die Gewerbeförderung und die Entwicklung der Ortsmitte. Ich vertraue dabei fest auch auf den Gestaltungswillen der Meringerinnen und Meringer und ihre Bereitschaft mitzuwirken. Hier leben so viele Menschen, die vielfältige Kompetenzen besitzen und diese auch für ihren Ort einbringen möchten, genauso wie ich das getan habe. Gemeinsam können wir hier Lebensorte für alle schaffen. Diese Möglichkeit möchte ich den Menschen geben.

Mering muss sich wie alle Gemeinden den sich stetig verändernden Bedingungen anpassen. Dafür braucht es einen klaren Blick und den Willen zu agieren – für alle Bürger und für einen schönen, lebendigen Ort.

Abwarten macht hilflos. Ich will nicht abwarten, sondern möchte Mering voranbringen und das vorhandene Potenzial nutzen. Mering soll sich weiterentwickeln und nicht im Stillstand verharren!

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was ich mir konkret darunter vorstelle, schauen Sie sich mein Programm an.

In den Medien

Stadtzeitung 13.7.2019:

Am 18.1.2020 lud die Kolpingfamilie alle bis dahin offiziell nominierten Bürgermeisterkandidat*innen zur Podiumsdiskussion in die Mehrzweckhalle ein. Dankenswerterweise wurde die Veranstaltung aufgezeichnet. Hier geht es zur YouTube-Playlist mit allen Teilen der Diskussion.

Am 14.2.2020 war ich zu Gast in der Redaktion der Friedberger Allgemeinen Zeitung, um ein Video etwas anderer Art aufzuzeichnen. Schauen Sie sich an, was daraus geworden ist.

Am 4.3.2020 erschien mein Porträt in der Friedberger Allgemeinen Zeitung. Hier als Plus-Artikel.